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1. Vom Beginn des Dreißigjährigen Krieges bis zum Tode Wilhelms I. - S. 208

1902 - Erlangen [u.a.] : Deichert
Tie Heeresorganisation. 208 X Vom Wiener Kongreß bis zur Wiederaufrichtung des Deutschen Kaisertums. der obwaltenden politischen Verhältnisse, voller Hingebung an die Interessen seines Volkes, so trat er an die Lösung der sich ihm darbietenden Ausgaben heran. Was er als solche erkannte, geht aus einer 1858 an die Minister gerichteten Ansprache und aus einer nach seiner Thronbesteigung veröffentlichten Willenskundgebung hervor: Preußens Heer müsse mächtig und angesehen sein, um, wenn es gelte, ein schwerwiegendes politisches Gewicht in die Wagschale legen zu können; es wäre ein schwer sich bestrafender Fehler, wollte man mit einer wohlfeilen Heeresverfassung prangen, die im Momente der Entscheidung den Erwartungen nicht entspräche. Preußen müsse in Deutschland moralische Eroberungen machen durch eine weise Gesetzgebung bei sich, durch Hebung aller sittlichen Elemente und durch Ergreifung von Einigungselementen. Als deutschem Fürsten liege ihm ob, Preußen in derjenigen Stellung zu kräftigen, welche es vermöge seiner ruhmvollen Geschichte unter den deutschen Staaten zum Heile aller einnehmen müsse. 3. Solchen Grundsätzen und Überzeugungen entsprechend, erstrebte Wilhelm I. vor allen Dingen eine Reorganisation des Heeres. Er erblickte darin geradezu eine Lebens- und Ehrenfrage des preußischen Staates. Die preußische Kriegsverfaffuug beruhte noch auf der Gesetzgebung von 1814. Seitdem war die Bevölkerung erheblich gewachsen, die Zahl der Rekruten aber, die jährlich ausgehoben wurde, dieselbe geblieben, das Prinzip der allgemeinen Wehrpflicht alfo durchbrochen. Bei jeder Mobilmachung (so 1849 und 1859) mußte, weil das stehende Heer zu schwach war, ein großer Teil der Landwehr einberufen werden. Dabei hatte sich gezeigt, daß die Hälfte derselben aus verheirateten Männern bestand, welche den Dienst unter der Waffe als bedeutende Störung ihres häuslichen und wirtschaftlichen Lebens empfanden. Um diese unhaltbaren Verhältnisse zu beseitigen, legte Wilhelm I. einen von ihm selbst unter dem Beirat des Generals Roon (seit 1859 Kriegsminister) ausgearbeiteten Plan zur Reorganisation des Heeres dem Landtage vor. Nach demselben sollten in Verwirklichung des Gedankens der allgemeinen Wehrpflicht möglichst alle Militärtüchtigen eingestellt, die Zahl der Regimenter bedeutend vermehrt, die dreijährige Dienstzeit wirklich durchgeführt, die Dienstzeit in der Reserve ausgedehnt, die in der Landwehr dagegen verkürzt werden. Im Abgeordnetenhause erhob sich gegen die beabsichtigten Neuerungen ein unerwarteter Widerspruch. Es sah die politische Notwendigkeit derselben nicht ein, scheute die daraus hervorgehende Mehrbelastung (24—27 Mill. Mark), sträubte sich gegen die Antastung der Landwehr, des eigentlichen Volksheeres, und versagte 1862 nach erbitterten Kämpfen die Bewilligung der Ausgaben. Da es der König für seine Pflicht hielt, die bereits begonnene Reform

2. Handfibel zum Lesenlernen - S. 19

1868 - Erlangen : Palm & Enke
----------- 19 sie freundlich nach dem Wege, den er nehmen müsse, um nach dem nächsten Dorfe zu kommen. Karl trat sogleich hervor und sagte zu dem Manne: ich will dir den Weg bis zum Dorfe hinaus zeigen, wo du hernach nicht mehr irre gehen kannst. Er ging hierauf mit dem Fremden fort, und wies ihm von Ferne die Gegend, wo Vas nächste Dorf lag. Der Reisende bedankte sich lröstich und wollte dem guten Knaben für seine Mühe ein Trankgeld geben. Aber Karl nahm nichts und sagte: es hat mich gefreut, daß ich dir habe einen Gefallen er- zeigen können. Lebe wohl und reise glücklich. 18. Das habsüchtige Mädchen. Ein gutes altes Mütterchen ging in die Kirche. Der Weg war hart gefroren, sie fiel daher und konnte nicht wieder allein aufstehen. Lisette, ein Mädchen von zwölf Jahren, ging vorbei und wurde von dem alten Mütterchen um Beistand angerufen. Ja, sagte sie, wenn ihr mir einen Groschen geben wollt, so will ich euch wohl helfen. Sie half ihr auch wirklich nicht eher, als bis ihr die alte Frau einen Groschen zu geben versprochen hatte. Pfuy der garstigen Habsucht! 19. Folgen des Ungehorsams. Jakob war ein munterer Junae; aber er hatte einen schlimmen Fehler. Wenn sein Vater B 2

3. Handfibel oder Elementarbuch zum Lesenlernen - S. 19

1817 - Erlangen : Palm
---------- 19 daß seine Eingeweide dadurch verletzt wurden, und er nach einigen Tagen daran sterben mußte. 15- Das dienstfertige Kind. Karl spielte einst mit vielen Kindern auf der Straße. Da kam ein fremder Mann und fragte ste freundlich nach dem Wege, den er nehmen müsse, um nach dem nächsten Dorfe zu kommen. Karl trat sogleich hervor und sagte zu dem Manne: ich will dir den Weg bis zum Dorfe hinaus zeigen, wo du hernach nicht mehr irre gehen kannst. Er gieng hierauf mit dem Frem- den fort, und wies ihm von ferne die Gegend, wo das nächste Dorf lag. Der Reifende bedankte sich höjlich, und wollte dem guten Knaben für seine Mühe ein Trank- geld geben. Aber Karl nahm nichts und sagte: es hat mich gefreut, daß ich dir habe einen Ge- fallen erzeigen können. Lebe wohl, und reise glücklich. i6. Das habsüchtige Mädchen. Ein gutes altes Mütterchen gieng Ln die Kirche. Der Weg war hart gefroren, ste fiel daher und konnte nicht wieder allein aufstehen. Lifette, ein Mädchen von zwölf Jahren, gieng vorbei, und wurde von dem alten Mütterchen B r

4. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 130

1827 - Erlangen : Heyder
150 die explodirende Kraft desselben zu einem Krlegswerkzeug zu benutzen. Man schmiedete oder goß zuerst Geschütz in Form der Mörser, verlängerte dann die Röhre zur Kanone und brachte Stücke von ganz ungeheurer Größe zu Stande, so daß man sie in einem Tage kaum mehr als dreimal abbrennen konnte. Dann wurden die Kano» nen (Bombarden,Donnerbüchsen) immer kleiner gegossen und zur Falkonette und Waubüchse, daß sie endlich der Einzelne tragen konnte. Kanonen und Büchsen, letztere auf die Gabel gestützt, wurden mit der Lunte abgebrannt, bis man erst svater in Nürnberg das Schloß mit dem Rade und noch später mit dem Hahn erfand. Dazu brauchte man den Feuerstein oder sla- visch Flins, davon das ganze Gewehr die Flinte hieß. Jetzt trotzte manche Burg und Stadt auf ihre festen Mauern, mancher Ritter in der Schlacht auf seinen Harnisch oder sein Schlachtschwert für zwei Hände ver- gebens. Ein Fingerdruck des Feigsten in weiter Ferne konnte ihn hinstrecken. Darum zog nun der Adel vor, statt selbst ins Feld zu ziehen, lieber Geld zu geben, damit besoldete Kriegsknechte (solckuti) statt seiner foch- ten. So kamen stehende Heere, meist Fußvolk, zur großen Last für Bürger und Staatskassen auf; doch blieben die Armbrust oder Rüstung (eine verkleinerte tragbare Balliste des Alterthums, vom Bogen ausge- gangen), die Lanze, selbst Bogen und Pfeil, noch lange im Gebrauch. Aber besonders seit dem dreißigjährigen Krieg wurde alles kleiner und zierlicher, der Helm zum Federhut (jetzt Tschakko), der Brustharntsch zum Rmg- kragen, das Schulterstück des Panzers zur Epaulette, das schwere Schwert zum Degen. Seit der Anwen- dung des Pulvers wurden die Schlachten weniger blu- tig, als in cmer Zeit, wurde der Kri^g nicht mehr mit so persönlicher Erbitterung des Einzelnen geführt und der Kunst des Feldherrn wurde mehr, als der Tapfer- keit der Faust verdankt. Brachte diese Erfindung im ganzen Kriegswesen eine Hauptveränderung hervor, so geschah das gleiche in der Literatur durch die Erfindung der Buchdrücke- rei, gewiß nach Sprache und Schrift der segens- reichsten Erfindung. Bisher behalf man sich mit Ab-

5. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 428

1791 - Erlangen : Bibelanst.
führungsmittel ist Anfangs auch gleich nothwendig.' Ausserdem esse der Kranke recht viel reifes faftiges Obst: als gute Pflaumen, besonders Weintrauben. Man glaube ja nicht, daß Obst schädlich fey. — Zu der Zeit, wo die Ruhr herrscht, muß man vieles Obst essen, um sich für der Krankheit zu verwahren. — Sie ist ansteckend, darum müssen nicht viele Menschen in einem engen Raum bepsammen seyn. — Man muß immer frische Luft m die Stube lassen, oft mit Essig räuchern, den Kranken oft weiße Wasche geben, und überhaupt sehr ans Reinlichkeit halten. Xxxii, Daß man nur in gewissen Zufallen etwa- Schweißtreibendes nehmen soll. Manche Leute bilden sich ein, das Schwitzen hel- fe für alle Krankheiten; aber das kann oft sehr gefähr- lich werden. Denn wenn hitzige Gallen - und Faulfie- der im Anzug sind, oder wenn man den Friese! oder Blattern bekommen will, da ist beym Anfang schweiß- treibende Arzney sehr schädlich. Wenn sollst du denn schwitzen? Hast du dich etwa verkaltet; ist dir der Schweiß zurückgeschlagen; verspührest du darauf Frost und Schaudern; hast Katharr, Zahnweh, gichtische An- falle; liegt dir oine böse Feuchtigkeit (die man gemei- niglich einen Fluß nennt) im Kopfe oder andern Glie- dern, da kannst du es mit dem Schweiß vertreiben. Aber du mußt dich nicht mit Gewalt in allzugrossen Schweiß setzen; durch allzuviele auf einander geworfene Betten oder durch heisse Stuben dich nicht quälen, son- dern nur viel warmen Theo trinken, wenn du zuvor Krebsaugen, oder sonst etwas zu schwitzen eingenommen hast: J

6. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 497

1791 - Erlangen : Bibelanst.
oder sonst unvermögend ist, oder auch andere öffentli- che Aemter zu verwalten hat, die alle seine Zeit erfor, dern, oder wenn er gar nicht einmal lesen und schrei- den kann. Doch können und müssen auch solche bey gewissen Fallen, z. V. wenn das Vermögen des Mün- dels ganz gering ist, und keine andere Vormünder zu haben sind, Vormundschaft annehmcn. 4) Der Vormund muß wie ein Vater für seinen Pupillen sorgen, der Pupill muß ihm gehorchen, als einem Vater, und kann ohne Einwilligung desselben nichts Wichtiges vornehmen, z. E. verkaufen, nicht Heyrathen rc. 5) Der Vormund muß von der Obrigkeit bestäti- get und eidlich verpflichtet werden ; nun muß er dafür sorgen, daß ein Inventarium, oder genaues Vec- zeichniß, über das Vermögen und die Schulden des Pupillen errichtet werde. Dieses Vermögen muß er, wie sein eigenes, erhalten, zum Nutzen des Pupillen anwenden, auch, so es seyn kann, zu vermehren su- chen. Er darf daher kein Kapital des Pupillen müßig liegen lassen; muß sie alle auf das sicherste anlcgen, in den Ausgaben sich nach den Vermögensumstanden des Pupillen richten, und mit Sparsamkeit und Klug- heit verfahren. 6) Der Vormund muß daher ein Tagbuch über Einnahme und Ausgabe sich halten, darein er alles so- gleich pünktlich einschreibt, was eingenommen, oder ausgegeben wird. Ec lasset sich über seine Ausgabe Bescheinigungen ertheilen / damit er seine Berechnun- gen mit Belegen versehen kann. 7) Unbewegliche Güter des Pupillen kann der Vor- mund nicht für sich selbst veraussecn, sondern muß es erst der Obrigkeit anzeigen; auch muß er es bey der Z v Obrig-

7. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 156

1791 - Erlangen : Bibelanst.
-56 54) Jsts denn auch erlaubt zu spielen? Kannst du nichts bessers thun, als spielen, so spie- le; aber ohne Sünde. Diejenigen sündigen beym Spiel, welche spielen, da sie arbeiten oder gar zur Kirche gehen sollten; die um ein hohes Geld spielen und sich in Gefahr setzen, viel zu verlieren; die beym Spiele betrügen oder geitzig und habsüchtig nach dem Gelde anderer trachten; die darüber böse werden, wenn andere gewinnen; die wohl gar Zank und Zwietracht anfangen oder schadenfroh andere verspotten, wenn sie verlieren. Wer ohne alle diese und andere Sünden zu- weilen spielt, um sich nach der Arbeit zu erholen oder mit den Fröhlichen auf eine erlaubte Weise fröhlich zu feyn, der kann es thun, wenn er nichts bessers zu thun und zu reden im Stande ist; denn es ist besser unschuldig spielen, als mit Worten oder Werken sün- digen. 55) Freuden aus dem Anschauen der schönen Natur. Die unschuldigsten und besten Freuden hat Gott uns selbst in der Einrichtung der Erde und der Ge- schöpfe auf derselben bereitet. — Ein alter frommer Greis lag einst auf der Anhöhe eines Hügels, von dem er die ganze Gegend übersehen konnte. Da betrachtete er die grünen Thaler, auf denen eben die Blumen her- vorsproßten , die mit blühenden Bäumen besetzten Ber- ge, die Heranwachsende Saat auf dem Felde, die Heer- den des großen Viehes und der Schaafe, die hin und her geweidet wurden. Dabey hörte er den Gesang der -Vögel in den Lüften und auf den Gesträuchen. £), sagte er, wie gütig ist Gott, der uns Menschen dwß alles

8. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 45

1791 - Erlangen : Bibelanst.
45 Vi. Der Ch uv rheinische Kreis. Dieser be- sieht aus dem i. Churfürstenthum Mainz/ dessen Besitzer ist der erste Erzbischof und Churfürst/ Friedrich Carl Joseph, gebohrner Freyherr vonerthal, geb. 1719. Der ge- sammte Staat ist groß 175 Quadratmeilen/ Einwohner 320000. Das eigentliche Erzstift liegt an beydensei- ten des Rheins und Mayns, sehr fruchtbar und wohl- angebaut. Das vorzüglichste Erzeugniß ist der Wein, der im Rheingau/ einem Strich Landes von Mainz dis an Bacharach, langst dem westlichen Ufer des Rheins, am besten gerath. Ueberhaupt giebt die Land- wirthfchaft den Einwohnern die meiste Nahrung. s) Mainz, die Hauptstadt und churfürstliche Residenz am Einfluß des Mayns in den Rhein, ist befestiget. Einwohner gegen 30000. Die Strümpf - und Zeug- manusakturen sind von keiner Bedeutung, und arbeiten nur für die Bewohner des Armen * Zucht > und Wai- senhauses. Auch sind hier Tobaksfabriken. Es ist hier eine katholische Universität, welche jetzt sehr verbessert und auch zum Theil mit protestantischen Lehrern besetzt worden ist. b) Kronberg, ein Städtchen , hak Leinwand - und Wollenzeugmanusakturen. e) Hoch h e i m, wegen des guten Rheinweins berühmt.' d) Zu Dingen ist ein Rheinzoll, und eine gefährliche Gegend für die Gchiffqrth, die das Binger Loch ge- nennt wird. Ueber den Rhein drüben liegt Rüdes- h ei m, wo der stärkste Rheinwein wächst. e) Zu G e r m e r s h e i m, Mainz und Oberlahn- stei n sind chursürsttiche Zolle, wodurch die Fahrt und Handlung auf dem Rhein sehr erschwert wird. Boa dem Spessartwalde, der auf einem (Nbttgs liegt, wird viel Holz nach Holland verführt. O Höchst

9. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 113

1791 - Erlangen : Bibelanst.
Hz Sittenlchren und Klugheitsregeln. ^ap. I!. i) Wie hoch die von Gott gesetzte Obrigkeit zu achten sey. t^te vielen und großen Wohlthaten, welche wir in '****' unserm deutschen Vaterlande genießen, haben wir vornehmlich der weisen und gütigen Fürsorge der Re- genten und ihrer Rache, dann auch andern obrigkeitli- chen Personen zu danken. Sie haben Künste und Hand- werker unterstützt; sie haben dieaecker und Wiesen des Landes den Unterthanen zum Bau übergeben und anver- traut; sie haben sehr viele nützliche Einrichtungen ge- macht und bisher erhalten. Unter den Menschen, die in einer Stadt oder in einem Dorfe beysammen wohnen, entstehen gar sehr oft Streitigkeiten. Einer beleidigt oder vervortherlt den andern: wenn keine Obrigkeit Ware, was für Unruhen und für langwierige Zwistigkei- ten würden entstehen; wie würden die Schwachem un- terdrückt , um das Ihrige gebracht, beleidiget und ver- folget werden? O wie gut lst es, daß Gott die Obrrgf keit darzu verordnet hat, Friede und Eintracht unter den Menschen zu erhalten! Die Obrigkeit sorget da- für, daß uns das Unsrige nicht von Dieben und Räu- bern genommen; daß unser Leib von bösen Menschen und Mördern nicht verletzt; daß die Sicherheit auf den Straffen erhalten, und auch, wenn Krieg entsteht, der Unrerthan durch Soldaten beschützet wird. Sollten wir Gott nicht danken, der uns alle diese großen Wohl- thaten durch die Anordnung der Obrigkeit bisher er- wiesen hat? Was sind wir diesen Vätern und Versor- gern der Unterthanen schuldig? Ihre guten Verordnun- gen würden uns ja nichts nützen, wenn wir sie nichtbe- H folg-

10. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 373

1791 - Erlangen : Bibelanst.
'-~vr 373 Anm-rk. Wer sich von allen Liefen Haushaàngsfscben mrbr unterrichten will, der lese das Buch: D a s G a n * ze der 2 fi n drvrr f h sch o.j t, von Job. Friedrich Waver, P-'a.rcr zu Kupstrgelü Nürnberg Key Zeh »/rr. Biilig solite dretz aemeirnnustye Buch für alle Landschulmciw und in ci!!e Dorfgerrreinden cingeschaft iverden. Du von der Bienenzucht, des Raums weaen, nicht wkrsläufsig gebandelt werden konnte: so will ich hierbey solai nero brauchbare Werk en;p»ehlen : G r ü n d ? r ch n n b voi! stä r> d r g e r tt n t e r i ch t f v wohl f ü r d t e Wald- r» j. s G c t1 « n * 93 ? c n « n \ u ü) t , von Joseph Pose!.. Wart -iß Viehkrankcheiten betn'ft, kann man Lesen: Wvlistandjge S 6 In n> l u ri g ptaklès in t r H e i* r ! ung »! arten aller Piehsencheu, a uv Be ob» acb t un gen u n d Er fahrrrngev s e; og c.u., von £ Vlìlme'nscdein. Dann: V o H stand i a e Vie h a r z n e y- »' fu uft für den i «1 n D ni a si n. Vom Verfuff'.r Des Ver tennarjuö. Da in mehxern Gegenden Deutmkayds dir Pwrdr» zucht nun stark getrieben wird: so habe ich für übring gefunden, rvlijends kurze 'Bemeikungrn kkrübkt eim-' cker; zu lasseri» r. Von der Pferdezucht. f Gute Pferdezucht hilft den Wohlstand eines Landes befördern; daher ca?ch jeder Laudn.aun, ba sich damit ndgielu and gute, schone nüd hvauchbare Pferde zr» ;ic» ihen sich bemüh.!., sieh nicht nur um den Etaat ver» hient macht, sondern auch für seinen eigenen V ortbeit sorast. Ein Pferd ist für den Landmann in vieler Rück^ frcht vsrkdrilhaft, weil immer ein Pferd so viel Dienste rhut, a!S zween Ochsen, und im Grunde nicht nietzr Futscl' braucht als c i n Ochst, der Bauer auch mit dem Ofsrst durch aste böse Wege, auch in; Winter dey Eis rind 'Schnee eher fsrtkommen kann als mit Ochsen. Das Pferd kann cr io, rz, auch so Jab re brauchen, fórni Unterdessen, wenn es ein Mu-tkcrpferd ist, 5' bis 4, auch mehr Fohlen ziehen- Für den Landnmun ist es " A.a z daher
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